Donnerstag, 10. Februar 2011

Charlotte Brontë — Jane Eyre

Nur wenige Schritte kam ich, dann wandte ich mich um: Ein Geräusch, als glitte etwas aus, und ein Poltern weckten meine Aufmerksamkeit. Es folgte ein Ausruf: „Was denn nun, zum Teufel?“ Ross und Reiter lagen am Boden; sie waren auf der Eisfläche ausgeglitten, welche den gepflasterten Boden bedeckte. In großen Sprüngen kam der Hund zurück, und als er seinen Herrn in Verlegenheit sah und das Pferd stöhnen hörte, begann er zu bellen, dass es von den Hügeln widerhallte. Er beschnüffelte die am Boden liegende Gruppe und kam dann zu mir gelaufen – das war alles, was er tun konnte; eine andere helfende Hand war nicht zur Stelle. Ich folgte ihm zu dem Reiter hin, welcher jetzt begann, sich unter seinem Pferd hervorzuarbeiten. Seine Anstrengungen waren so kräftig, dass ich glaubte, er könne keinen großen Schaden genommen haben. Aber ich fragte dennoch: „Haben Sie sich verletzt, Sir?“

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